MARGINS OF APRIL
Zwei Stimmen, Akustikgitarre, E-Gitarre, Fuß-Schlagzeug (Bassdrum & Snare) und manchmal auch ein Akkordeon. Eine große Portion Humor gepaart mit Kreativität und musikalischem Können, das sind Margins Of April. Auf den Bühnen Norddeutschlands unterwegs seit Herbst 2018.
Getrieben von stampfender Percussion und getragen von Gitarrensounds kehren “Margins Of April” auf der Bühne ihr Innerstes nach außen, postulieren das Ende der Welt, die große Liebe oder den Sinn des Lebens. Die Band nimmt sich die großen Fragen, bricht sie in Fragmente und wirft sie dem Publikum in großen Gesten vor die Füße: “Die Zeit heilt überhaupt nichts”. Dabei nehmen sie nicht an die Hand, fordern auch nicht ein, sondern reflektieren in ihren Texten. Sind mal Superhelden – komme was wolle, dann wieder manipulierte Geliebte, stetig Getriebene oder flehende Bittsteller. Dabei tauchen sie immer wieder für kraftvolle Gitarrensoli oder filigrane Akkordeonparts auf, holen tief Luft und setzen neu an.
Inspiriert von gefühlvollen Folksongs tragen ihre Melodien die Zuhörer vorbei an Jugendlieben und gebrochene Beziehungen hin zur immerwährenden Suche nach Neuem. Diese Band steht nie still. Das “Ist” wird immer wieder gedreht und inspiziert, das “Könnte” und “Sollte” durch ihren mehrstimmigen, immer im Zentrum stehenden Gesang beschworen. Wer stehen bleibt, wird zurückgelassen. Eben noch säuselt die 12-Saiter romantisch daher, schon wird der Amp aufgerissen, der Motor heult auf und wir rennen los. Es bleibt keine Zeit, sich zu wundern: Welche Musikrichtung ist das? Das sind Margins Of April.